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Die Diakoniestation Wiehl

Erfahren Sie alles was unsere Diakoniestation in Wiehl angeht hier. Unsere Tätigkeiten, Neuigkeiten oder Allgemeines.

Die Diakoniestation Wiehl stellt sich vor

Es gehört zu unseren Zielen, den Menschen eine optimale pflegerische Versorgung in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause zu ermöglichen. Unsere Mitarbeitenden nehmen sich auch über die Pflegetätigkeit hinaus Zeit für Gespräche, Gebete und tröstende Zuwendung.

Bevor es Diakoniestationen gab, kümmerten sich vielerorts Gemeindeschwestern um Kranke und um alte Menschen. Oft waren die­se Gemeindeschwestern außerdem so etwas wie die rechte Hand des Pfarrers. Sie engagierten sich meist auch in der Arbeit mit Frauen, Konfirmanden und Jugendlichen. Die Diakoniestationen entstanden, um sich professionell auf die pflegerische Aufgabe konzentrieren zu können.

Gegenwärtig bestehen in der Region sechs Diakoniestationen, von denen fünf seit 2001 im Verband der Diakoniestatio­nen An der Agger und in Windeck zusammengefasst sind. Diese Diakonie­stationen gibt es in Bergneustadt, Gummersbach, Wiehl, Waldbröl und Windeck. Die Kirchengemeinde Nümbrecht betreibt eine eigene Diakoniestation.

Christliches Leitbild
Die Diakoniestationen verstehen ihre Arbeit als Ausprägung christlicher Nächstenliebe und sind deshalb Teil der Diakonie. Ihre Angebote und Dienste stehen allen Menschen offen, unabhängig von ihrer religiösen Ausrichtung. Die Diakoniestationen fühlen sich der evangelischen Kirche und ihren Gemeinden verbunden. Das christliche Menschenbild gibt den Mitarbeitenden, die in eine christliche Dienstgemeinschaft eingebunden sind, ethische Orientierung und bestimmt damit das konkrete Handeln. Die Diakoniestationen sind aber auch Unternehmen, die sich an den Kriterien des Marktes ausrichten müssen.

Im Verband der Diakoniestationen An der Agger und in Windeck steht das christliche Menschenbild im Mittelpunkt der Arbeit. Individualität und Würde eines jeden Menschen mit seinen körperlichen, geistigen, seelischen und sozialen Bedürfnissen werden geachtet.


Ziel der Arbeit ist es, den Bedürfnissen pflege­bedürftiger Menschen im Rahmen der pflegerischen und sozialen Arbeit gerecht zu werden. Die Diakoniestationen legen großen Wert auf die Einhaltung von Qualitätsstandards und auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden.


Pflege und mehr
Die Diakoniestationen bieten ambulante pflegerische Dienstleistungen verbunden mit seelsorglichen Leistungen. Die Mitarbeitenden nehmen sich deshalb auch über die Pflegetätigkeit hinaus Zeit für Gespräche, Gebete und tröstende Zuwendung, Geburtstagsbesuche, Aufmerksamkeiten an besonderen Festtagen, Trauerbesuche, Nachgespräche nach einem Sterbefall und Teilnahme an Beerdigungen.

Für diese seelsorglichen Tätigkeiten, die anders als andere Tätigkeiten in der ambulanten Pflege oder Hauswirtschaft nicht mit den Kranken- und Pflegekassen abgerechnet werden können, unterstützen die Gemeinden die Diakoniestationen auch mit einem finanziellen Beitrag. Die Verbindung zwischen Gemeinden und Diakoniestationen wird durch in speziellen Gremien (Bezirksbeiräte) organisierten Kontaktpersonen aus Kirche und Diakonie gewährleistet.

Neues aus der Diakonie

Leitbildkonferenz der Diakonie vor Ort gGmbH: Vorstellung von gemeinsamen Projekte mit Kirchengemeinden

Die Trägergemeinden der Diakonie vor Ort gGmbH trafen sich zu ihrer Leitbildkonferenz in Wiehl. Die 10 Gesellschafter und das Gastmitglied diskutieren auf den jährlichen Konferenzen über die Zusammenarbeit mit den Diakoniestationen und den Erhalt des Selbstverständnisses als diakonischer und kirchlicher Anbieter.

Die Diakonie vor Ort gGmbH hat in den letzten Jahren mit sehr positiven Jahresergebnissen und ohne Zuschüsse der Trägerkirchengemeinden abgeschlossen. Die Diakoniestationen übernehmen für die Kirchengemeinden die Diakonisch-seelsorglichen Leistungen, die zum großen Teil auch von diesen finanziert werden.

„Die Diakonie vor Ort gGmbH steht auf gesunden Füßen“, so Geschäftsführer Sebastian Wirth. „Die Nachfrage nach Hilfs- und Pflegeleistungen von einem christlichen Anbieter steigt unvermindert an. Dies ist ein starkes Signal, unsere Angebote fortzusetzen und weiter auszubauen.“

Die Diakonie vor Ort hat bereits im Jahr 2016 damit begonnen, gemeinsame Projekte mit ihren Trägergemeinden im Bereich der Seniorenarbeit zu konzipieren. Auf der Leitbildkonferenz stellte Herr Wirth die bisherigen Förderungen für Veranstaltungen etc. vor. Danach wird ein großer Teil der Kosten von der Diakonie vor Ort getragen. Sie bezuschusst damit die kirchliche Arbeit der Trägergemeinden.

Daneben sind gemeinsame Projekte aus Kirchengemeinde und Diakoniestation vor Ort geplant, die langfristig angelegt und bezuschusst werden sollen. In diese Projekte sollen dann z.B. auch die Tagesbetreuung Memory, die als Gruppenangebot für Senioren in kirchlichen Räumen inzwischen an allen Standorten etabliert werden konnte, eingebunden werden. Die Leitbildkonferenz diskutiert über diese Möglichkeiten

Pfarrerin Ulrike Ritgen, die als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung durch die Sitzung führte, begrüßte diese Chancen und rief die Trägergemeinden zum reichlichen Gebrauch auf. Mit den gemeinsamen Projekten könnte die Seniorenarbeit der Kirchengemeinden zum beiderseitigen Nutzen gestärkt werden.

Chancen in der Diakonie durch Ausweitung der Leistungen

Der Gesetzgeber hat bei der letzten Reform der Pflegeversicherung gerade die Verbesserung der Versorgungssituation in der häuslichen Umgebung in den Blick genommen. So wurden die Leistungsmöglichkeiten vor allem für dementiell Erkrankte und ihre pflegenden Angehörigen ab 2013 deutlich ausgeweitet.

 

Neu ist vor allem, dass es noch nicht mal einer Pflegestufe bedarf um Hilfestellungen zu erhalten.

 

Die Diakoniestation Wiehl spürt schon die zunehmende Nachfrage nach ihren Leistungen. „Die Pflegeversicherung ist durch die Reform noch komplizierter geworden“, so die Pflegedienstleitung Frau Löding.

 

„Dies zieht viele intensive und ausführliche Beratungen nach sich. Wir unterstützen Hilfsbedürftige und ihre Angehörige, damit ihnen keine Ansprüche verloren gehen.
Unsere Leistungen können wir sehr flexibel und individuell gestalten.“

 

Die steigende Nachfrage in einem größeren Gebiet hat auch Auswirkungen auf die Personalsituation. „Wir haben an allen Standorten noch offene Stellen“, so der Geschäftsführer der Diakonie vor Ort gGmbH Herr Wirth. „Vor allem examinierten Pflegefachkräften können wir ein interessantes Arbeitsfeld mit vielfältigen Entwicklungschancen in funktionierenden Teams bieten.

In einigen Fällen können wir aber auch Krankenpflegehelfer/innen oder medizinischen Fachangestellten mit Berufserfahrung und Interesse an der ambulanten Pflege eine Stelle anbieten.“

 

Die Diakonie wird als Arbeitgeber immer attraktiver. Gerade die Sicherheit des Tarifvertrages BAT-KF mit der Zahlung eines Weihnachtsgeldes, einer zusätzlichen Altersabsicherung etc. ist in der heutigen Situation auf dem Arbeitsmarkt nicht zu unterschätzen.

 

Unsere Kirchengemeinde unterstützt als eine der Trägergemeinden die Diakoniestationen, damit wir von der Diakoniestation profitieren können. Sollten Sie Interesse an einer Beschäftigung in einer der Diakoniestationen haben, so wenden Sie sich an die Geschäftsführung oder die Pflegedienstleitung. Vielleicht kennen Sie auch jemanden, den Sie auf die Arbeitsmöglichkeiten in der Diakonie hinweisen können. Die Diakonie ist dafür bekannt, Mitarbeitern unabhängig ihren Alters, Berufsrückkehrer/innen etc. eine Chance zu geben.

Weitere Informationen zu den Leistungen, Angeboten, Möglichkeiten etc. der Diakonie erhalten Sie auf der neu gestalteten Homepage www.diakonie-vor-ort.de. Ihre Diakoniestation Wiehl erreichen Sie telefonisch unter
022 62 / 7 17 52 82.

Evangelische Kirchengemeinde Oberbantenberg-Bielstein mit neuem Fahrdienst für die Tagesbetreuung Memory der Diakoniestation

Wiehl: Demenz ist ein Thema, das zunehmend unserem Alltag beherrscht: Immer mehr Menschen leiden an dieser Krankheit. Aus Scham, aber auch um anderen nicht zur Last zu fallen, ziehen sich viele Betroffene zurück. Angehörige sind mit der Pflege und Betreuung stark ausgelastet, oft auch überlastet. Dadurch vernachlässigen sie ihre sozialen Kontakte zu Freunden und Bekannten. Freizeitaktivitäten und Hobbys, sogar die eigene Gesundheit geraten in den Hintergrund.

Die Pflegeversicherung finanziert zur Entlastung der Angehörigen Betreuungsleistungen durch einen Pflegedienst. Je nach Schwere der Demenz stehen monatlich 100 oder 200 € zur Verfügung. Aber auch die sogenannte Verhinderungspflege kann genutzt werden. Diese Beträge sind bei einer Betreuung zuhause schnell aufgebraucht.

Deshalb hat die Kirchengemeinde Wiehl Räumlichkeiten im Paul-Schneider-Haus in Oberwiehl für die Tagesbetreuung Memory zur Verfügung gestellt: Dort werden von der Diakoniestation mehrere dementiell Erkrankte gemeinsam von geschulten Kräften stundenweise betreut, was deutlich kostengünstiger angeboten werden kann.

 

Die Tagesbetreuung Memory ruht zur Zeit. Bitte erkundigen Sie sich bei der Diakoniestation nach dem aktuellen Stand des Angebots.

Alle Interessierten im gesamten Versorgungsgebiet (Wiehl und Umgebung) können sich bei der Diakoniestation Wiehl (Tel. 022 62 / 7 17 52 82) nach dem Angebot erkundigen. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich.

Weitere Informationen:

Wiehl: Bei der Diakoniestation Wiehl gingen immer wieder Anfragen nach Anbietern von „Essen auf Rädern“ ein. Die wenigen Angebote in diesem Bereich werden in Wiehl mit seinen vielen kleinen Ortschaften meist nicht flächendeckend angeboten.


Die Diakonie vor Ort GmbH hat sich deshalb entschieden, auch über die Diakoniestation Wiehl nun „Essen auf Rädern“ anzubieten. „Wir können bei diesem warm gelieferten Menüs auf unsere guten langjährigen Erfahrungen an den Standorten Waldbröl und Windeck zurückgreifen“, so der Geschäftsführer der Diakonie Sebastian Wirth. „Dort sind wir nach einem sehr zufriedenstellenden Test eine Kooperation mit apetito eingegangen. Dies ist ein bekannter und erfahrener Anbieter, der unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird und der seine Menüauswahl adäquat zusammenstellt.“
Bisher sind lediglich die von der Diakonie versorgten Patienten angeschrieben worden. Doch das Angebot steht natürlich allen Pflege- und Hilfsbedürftigen offen.

Die Pflegedienstleitung Kathrin Löding bittet um eine zeitnahe Anfrage in der Diakoniestation. „Wir benötigen einige Tage Vorlauf, da die Essen noch beim Anbieter bestellt werden müssen“, so Löding. „Einige wenige Menüs haben wir jedoch auch gelagert, jedoch selten spezielle Kostformen z.B. bei vorliegenden Allergien. Dies betrifft aber nur Neuanfragen.“ 
Zu erreichen ist die Diakoniestation Wiehl unter 02262 / 717 52 82 bzw. in dem neuen Außenbüro Drabenderhöhe unter 02262 / 999 82 99.

Die Diakonie vor Ort betreibt fünf Diakoniestationen in Bergneustadt, Gummersbach, Waldbröl, Wiehl und Windeck und versorgt dort mit über 140 Mitarbeitende ca. 600 Pflegebedürftige und Patienten. Getragen wird die Gesellschaft von 10 Kirchengemeinden an diesen Standorten. Auch unsere Kirchengemeinde trägt mit ihrer Unterstützung zum Erhalt der Diakoniestationen bei.

Wiehl: Im August hat der medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) die Arbeit und die Qualität der Leistungen in der Diakoniestation Wiehl geprüft. Jetzt wurden die Ergebnisse auf den entsprechenden Datenbanken der Krankenkassen veröffentlicht: Sie waren in allen Bereichen hervorragend.

„Wir freuen uns sehr, dass die gute Arbeit, die in unseren Diakoniestationen geleistet wird, jetzt auch ihren Niederschlag in den Noten des Transparenzberichtes findet“, so der Geschäftsführer der Diakonie Sebastian Wirth. „Trotz aller berechtigter Kritik an dem unzureichenden Verfahren trägt eine MDK-Prüfung dazu bei, die Arbeit in den Diakoniestationen regelmäßig zu hinterfragen und Impulse zur Verbesserung aufzunehmen. Auch diese sehr guten Ergebnisse sind für uns Ansporn und Motivation, unsere Leistungen ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern.“

Einen besonderen Dank sprach die Pflegedienstleitung Kathrin Löding den Mitarbeitenden aus, die mit großem persönlichen Engagement und hoher Motivation dafür Sorge getragen haben, dass pflegebedürftige Menschen auch weiterhin in ihrer häuslichen Umgebung selbstbestimmt, umsorgt und sicher leben können. Die Teams nahmen freudig die in der Prüfung gemessene hohe Zufriedenheit der Patienten zur Kenntnis. „Gerade diese zu erreichen ist für uns vorderste Priorität“, so Löding. „Sicherlich tragen dazu auch die diakonischen Angebote mit dem mehr an Zeit bei, die von den Kirchengemeinden mit finanziert werden.“

Die Diakonie vor Ort betreibt fünf Diakoniestationen in Bergneustadt, Gummersbach, Waldbröl, Wiehl und Windeck und versorgt dort mit über 140 Mitarbeitende ca. 600 Pflegebedürftige und Patienten. Getragen wird die Gesellschaft von 10 Kirchengemeinden an diesen Standorten. Auch unsere Kirchengemeinde trägt mit ihrer Unterstützung zum Erhalt der Diakoniestationen bei.

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